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Zigaretten waren gestern – Snus, die Alternative zum Rauchen

Tipps, um mit dem Rauchen aufzuhören – was hilft?

by Albert

Viele nehmen es sich fest vor: Endlich mit dem Rauchen aufhören, aber es gelingt nur den wenigsten. Dabei ist es allgemein bekannt, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist. Im Extremfall kann es sogar tödlich enden, aber dennoch rauchen über 20 Prozent der deutschen Erwachsenen. Vom Glimmstängel endlich loszukommen, ist gar nicht so einfach, denn nicht nur das Suchtmittel „Nikotin“ ist ein starker Gegner, sondern auch der Habitus.

Mittel & Methoden, um mit dem Rauchen aufzuhören

Die meisten Raucher versuchen es zuerst im Alleingang und sagen der Zigarette von heute auf morgen „Good bye“. Doch nur den wenigsten gelingt es so einfach und sie setzen auf Nikotinersatzpräparate wie bspw. Pflaster, Lutschtabletten und Kaugummis. Es ist dabei normal, dass es zu mehreren Rauchstoppversuchen kommt. Einige schaffen es erst beim sechsten oder siebten Anlauf, dauerhaft von der Zigarette loszukommen. Bei der Suche nach einer Lösung kommt immer häufiger der Begriff Snus auf. Aber was ist Snus und wie kann es dabei helfen, den Glimmstängel nicht mehr in die Hand zu nehmen? Welche Vorteile bietet diese rauchfreie Alternative?

Was ist Snus?

Bei Snus handelt es sich um eine rauchfreie Alternative des Tabakkonsums, die aus dem skandinavischen Raum stammt. Erstmals erschien eine Art des Produkts 1822 in Schweden unter dem Namen „Ettan Snus“ auf dem Markt und setzte sich trotz starker Konkurrenz durch. Dortzulande ist snusen anstelle von Rauchen beliebt und immer weniger Schweden greifen zur Zigarette. Auch in Deutschland haben sich bereits viele damit angefreundet und diejenigen, die es versuchen wollen, fragen sich „Wo kann man Snus kaufen?“ Und vor allem, wobei es sich genau handelt.

Snus wird sorgsam aus getrockneten Tabakblättern hergestellt und ist in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Der Gebrauch selbst ist einfach, denn der Portionsbeutel, der das Snus enthält, wird einfach unter die Oberlippe geklemmt. Der Inhalt zersetzt sich durch den Speichel und das Nikotin wird nach und nach freigegeben. So kann dieses über die Schleimhäute aufgenommen werden, sodass es über das Blut zum Gehirn gelangt.

Snusen hat seine Vorteile

Was die Vorteile von Snus angeht, so sind diese klar und deutlich. Es wird kein Tabak oder Liquid verbrannt, wodurch weder Rauch noch Geruch entsteht. Durch diese rauchfreie Alternative wird niemand belästigt und es kann Snus genossen werden, wann und wo immer es gewünscht ist. Egal ob im Auto, im Restaurant, im Flugzeug oder in öffentlichen Einrichtungen – niemand wird gestört und hat Grund, auf das Rauchverbot hinzuweisen. Selbst bei der Arbeit ist der Genuss von Snus von Vorteil, denn viele Büros bieten keinen Raum für Raucher, womit sie gezwungen sind, vor die Tür zu treten. Das ist nicht gerade eine angenehme Lösung, besonders in den kalten Wintermonaten oder an regnerischen Tagen.

Hinzu kommt, dass der Konsum von Snus gesünder ist als der Griff zur Zigarette. Auch wenn Snus Nikotin enthält, ist das nicht entscheidend. Denn die Substanzen, die beim Verbrennen entstehen, wie bspw. Teer, Arsen, Kohlenmonoxid und andere Giftstoffe sind wesentlich gefährlicher. Eben dies fällt weg beim snusen, wobei die Nikotinkonzentration selbst bestimmt wird. Somit geht jeder Raucher, der die Finger von Zigaretten lassen will, mit dem Snusen einen guten Weg. Außerdem fallen die Nikotingewöhnungsmittel aus der Apotheke wesentlich teurer aus und weisen eine geringe Wirkung auf – was nachgewiesen ist. Auch der Griff zur Shisha (Hookah) wird immer mehr verpönt, obwohl dieser „in“ ist und immer mehr sich eine Wasserpfeife zulegen.

Die innere Einstellung muss stimmen

Jeder Tipp und wohlgemeinte Ratschlag hilft nur dann, wenn die innere Einstellung passt. Vom Rauchen loszukommen, gelingt nur dann, wenn es auch wirklich gewollt wird. Ansonsten sind alle Bemühungen umsonst. Doch bevor frustriert der Versuch abgegeben wird, sollte sich jeder klar machen, warum das Rauchen an den Nagel gehängt werden soll, wie es am besten geschafft wird und welche Vorteile dies persönlich bringt. Zudem ist es nie verkehrt, Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen.