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Nistkasten für Rotkehlchen

by Albert

Das Rotkehlchen ist einer der häufigsten Singvögel in unserer Gegend. Als Vogel (Erithacus rubecula) gehört er zu der Familie der Drosselvögel. Eine verwandte Art ist unter anderem das Blaukehlchen, allerdings unterscheidet sich das Äußerliche sowie auch die vollkommen anderen Ansprüche des Lebensraums. Während der Zeit des Brütens vertilgt ein Rotkehlchen meist Insekten und deren Larven. Ganz besonders beliebt sind Käfer, Schmetterlingsraupen, Zweiflügler, Blattläuse und Ameisen. Überwiegend wird tierische Nahrung von den singenden Künstlern bevorzugt. Hauptsächlich findet er das Futter im Unterholz, im Laubhaufen oder unter Hecken. Das ganze Jahr über halten sich dort zahlreiche Insekten auf, welche eine wertvolle Proteinquelle darstellen. Jedoch erweitert sich das Spektrum der Nahrung im Sommer und Herbst durch Beeren und andere Früchte vom Pfaffenhütchen, Schneeball, Hartriegel, Efeu, Faulbaum und anderen Sträuchern.[br]
Verbreitung: Das Brutgebiet erstreckt sich von Sibirien bis nach Westeuropa. Die nördliche Grenze der Verbreitung befindet sich in etwa am 65. Breitengrad. Zudem existieren nicht besiedelt Teile, wie Spanien, Portugal, Italien und Griechenland. Zu den höchsten Brutgebieten gehören die Alpen mit etwa 2200 Meter über Normalnull. Ein Unterschied besteht allerdings zwischen der nördlichen und der südlichen Population, die nördliche besteht überwiegend aus Zugvögeln und die südlichen Rotkehlchen weisen sich oft als Standvögel aus.

Interessant ist es, dass bei den Rotkehlchen die Weibchen sich die Männchen auswählen. Gleich nach dem Winter fliegen die Weibchen in das entsprechende Revier, dort suchen sie die Nähe des Partners. Beeindrucken können die Männchen mit einem enormen Imponiergehabe, sodass die Attraktivität steigt. Während der Kopf zum Himmel zeigt, wird hierzu der Körper nach rechts und links geschaukelt.

Jedoch überlebt nur rund ein Viertel aller jungen Tiere von der Eiablage bis zum erwachsenen Tier. Die Schuld daran tragen Brutparasiten, Krankheiten oder Nesträuber. So ergibt es Sinn, über gute Brutmöglichkeiten unserer Lieblinge nachzudenken.

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Was ist der richtige Nistkasten für ein Rotkehlchen?

Rotkehlchen laufen Gefahr, bei einem allzu harten Winter nicht zu überleben. Warum sind diese Kälteperioden gefährlich? Während der kalten Jahreszeit, nur bei heftigen und länger anhaltenden Perioden, findet das Rotkehlchen nicht ausreichend Nahrung. Als Folge könnte es an Unterernährung sterben. Zusätzlich leistet die Rodung ganzer Wälder und die wachsende Flurbereinigung ihren eigenen Anteil am Aussterben der kleinen Vogelart. Nicht zu vergessen, schadet der Population Insektizide, welche alles andere als unbedenklich sind. Nur kleine Mengen, aufgenommen mit dem Futter, kann den Tod der kleinen Freunde bedeuten. Dazu kommen natürliche Feinde wie große Raubvögel und Katzen. Wobei der letztere Feind immer mehr wird, durch das Eingreifen des Menschen. Mit einem guten Nistkasten kann dem Rotkehlchen stark unter die Arme gegriffen werden.

Wie sieht so ein Nistkasten aus? Bereits Nisthilfen können Rotkehlchen während der Zeit des Brütens gezielt unterstützen. Der zutrauliche Singvogel nutzt die Nähe des Menschen aus, denn er kommt oftmals bis auf einen Meter heran und späht auf Essbares, welches durch die Grabegabel oder den Spaten an die Oberfläche befördert wird. An dem Gefieder lassen sich die Weibchen und Männchen nicht unterscheiden, wohl aber mithilfe des Verhaltens. Der Nestbau ist reine Frauensache, sie sucht auch den besten Platz aus. Welcher Ort eignet sich? Meistens werden Vertiefungen im Boden, aber auch hohle Baumstümpfe, Heuhaufen oder Komposthaufen genutzt. Es kommt auch vor, dass die Vögel weniger wählerisch sind und sich den Briefkästen, eine Manteltasche, das Fahrradkörbchen, die Gießkanne oder ein Eimer zunutze machen.[br]
Meisen, Stare und Sperlinge bevorzugen einen geschlossenen Nistkasten, der mit unterschiedlichen Größen von Einfluglöchern bestückt ist. So wählen Halbhöhlenbrüter wie der Hausrotschwanz, Zaunkönig, die Bachstelze, so auch das Rotkehlchen, Spalten oder Nischen aus. Eine natürliche und geeignete Nisthilfe für diesen Vogel ist also eine halboffen Stelle. Deswegen nutzen viele Vogelfreunde einen geöffneten Holzkasten oder eine Nisttasche aus Naturmaterialien im Garten.

Wie erkennen Sie ein Rotkehlchen?

Sie erkennen die kleinen, rundlichen Rotkehlchen an der orangeroten Färbung von Zügel-, Stirn- und Augengegend bis hin zum unteren Teil der Brust. Der Bauch ist weiß, Schwanz und Oberseite dunkel olivbraun und die Flanken weisen eine grau-beige Farbe auf. Farblich ähneln sich die Männchen und Weibchen sehr, nur die Verhaltensweise bringt eine Unterscheidung mit sich.

Stimme: Die bescheidene Größe sagt nichts über die Stimme des Vogels aus, denn trotz allem ist das Rotkehlchen stimmgewaltig. Forscher bezeichnen den Reviergesang als „perlende“, weil er aus langen und variablen Strophen besteht. Dieser Klang wirkt sehr emotional auf den Menschen, warum wir das Gezwitscher manchmal als wehmütig abtun. Als typischer Warnruf schallt ein kräftiges und schnell wiederholtes Tixen durch den Garten, wenn allerdings eine Gefahr durch Luftfeinden besteht, ertönt ein gedehnter Klang.

Mit den rund vierzehn Zentimeter Größe und den fünfzehn bis achtzehn Gramm Schwere gehört das Rotkehlchen zu den kleineren Vögeln. Schätzungsweise liegt der Bestand in Deutschland bei etwa 2,5 bis 4 Millionen Brutpaare, so liegt die Siedlungsdichte bei 0,7 Brutpaare pro zehn Hektar. Das zeigt, dass die Rotkehlchen zu den häufigsten Brutvögeln bei uns gehören.

Wir treffen Rotkehlchen oft in Wäldern an, dabei werden Laubwälder bevorzugt ausgesucht, aber auch Mischwälder und Auwälder. Generell gilt, dass die Krautschicht nicht zu dichthalten darf, weil Rotkehlchen sich gerne in Bodennähe aufhalten. Zudem bieten Gebüsche, Hecken und Unterhölzer den Vögeln Unterschlupf. Unternehmen Sie während der Brutzeit keine Arbeiten im Garten in diesen Bereichen, wodurch die Vögel Schaden nehmen könnten.

Das Verhalten und Brutzeit des Rotkehlchens

In der Natur werden Rotkehlchen, trotz der lauernden Gefahren, rund fünf Jahre alt. Danach stirbt er an Altersschwäche. Dagegen in Gefangenschaft erreicht der Vogel oftmals nur zwischen einem Jahr und dreizehn Monate. Spätestens gegen Ende April legt das Rotkehlchen die Eier, ab und brütet diese monogam aus. Doch die gesamte Brutzeit liegt zwischen April und Juli oder August hinein. Meistens legt die Dame am frühen Morgen die Eier ab. Danach tarnt sie das Gelege sorgfältig mit Laub, damit die natürlichen Feinde nicht auf die Eier stoßen. Bereits im Dezember, bei Vögeln aus den südlicheren Gefilden, beginnt die Balz und Paarbildung. Voraussetzung ist jedoch die Rückkehr an die Brutplätze. In der Regel umfasst das Gelege drei bis sieben Eier in gelblicher Farbe und mit zahlreichen rotbraunen Linien und Punkten. Die Jungvögel schlüpfen nach zwölf bis fünfzehn Tagen. Allerdings verlassen sie erst nach dreizehn bis fünfzehn Tagen das Nest, deswegen sind zwei Bruten im Jahr keine Seltenheit.

Die Brutzeit absolviert das Weibchen, wohingegen das Männchen die Nahrung herbeischafft. Später bei der Fütterung der Jungvögel arbeiten beide Elternteile mit, zudem hält das Weibchen das Nest sauber. Auffallend ist, dass die Jungvögel extrem streng erzogen werden. Der Schnabel öffnet sich erst, wenn die Eltern einen „Fütterruf“ abgeben.[br]
Lange kalte Perioden werden durchstanden, indem eine geeignete Futterstelle auf der Terrasse oder im Garten präsentiert wird. Sie müssen aber darauf achten, dass diese Stelle nicht für die natürlichen Fressfeinde erreichbar ist. Zum anderen sollten größere Vogelarten, wie Krähen oder Tauben, keinen Nutzen ziehen. Unterstützung erhalten die Rotkehlchen durch einen schmalen Eingang ins Futterhaus, sodass nur kleine Vögel Einlass haben. Besondere Vorlieben der Rotkehlchen liegen beim Fettfutter, welches aus Sonnenblumenkernen und Insekten besteht. Diese Art der Zufütterung entspricht der natürlichen Ernährung des Vogels.[

Wichtig ist: Tauschen Sie das Futter regelmäßig aus, somit verhindern Sie, dass sich das Rotkehlchen über seine Artgenossen mit Krankheiten ansteckt. Entfernen Sie täglich verunreinigtes Futter. Zusätzlich ist frisches, stehendes Wasser im flachen Behälter eine tolle Hilfe für den harten Winter.

Was ist ein typischer Ort zum Nisten?

Platz für Nistkästen: Damit sich die fliegenden Kreaturen im eigenen Garten zur Familiengründung niederlassen, bedarf es dornige Büsche oder dichte Gewächse und Hecken. Für die Höhe sollte der Ort relativ bodennah sein, überschreiten Sie keine zwei bis drei Meter. Damit die Ausrichtung stimmt, ist es erst einmal wichtig, dass das Einflugloch vor dem Regen geschützt ist. Für die Form gilt, der Durchmesser muss angemessen groß sein oder eine halb offene Form haben. Allerdings ist die letzte Möglichkeit ein guter Zugang für Feinde, weshalb ein Einflugloch für die Brut sicherer ist. Dabei dürfen Raubvögel, Katzen und Marder keinen Zutritt erlangen können. Eine optimale Größe liegt bei drei Mal fünf Zentimeter.[br]
Als Nestalternativen gelten: Für den Selbstbau des Vogelhauses sollten Sie witterungsbeständiges und festes Holz wählen. Halten Sie die Nisthilfe innen leer und leicht sauber, damit Bewohner sich wohlfühlen und es als Zuhause ansehen. Von Natur aus suchen sich die Vögel selbst das Nistmaterial.

Zurzeit weist Deutschland einen hohen und stabilen Bestand auf, trotzdem kann das Rotkehlchen von Schutzmaßnahmen profitieren, wie eine Wiederherstellung des reich strukturierten Hecken- und Gehölzlandes und durch das Belassen von Unterholz und Falllaub in Wirtschaftswäldern. Zusätzlich können Gartenstädte und Parks die naturnähere Gestaltung verstärken. In Heckenhabitaten hilft eine Anlage oder die Erhaltung breiter Vegetationssäume, die für eine Pufferzone gegen Prädatoren sorgt.

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DIY Nistkasten Rotkehlchen Bauanleitung

Eine einfache Möglichkeit für einen Nistkasten bieten Sie mit einem Strick und einem Bündel Halme. Suchen Sie sich einen Baum im Garten, der etwas Schutz vor Regen bietet und sich im natürlichen Lebensraum der Rotkehlchen befindet. Der Kokosstrick sollte der wetterabgewandten Seite des Stamms zugewandt sein und im Halbschatten liegen.[br]
Als Erstes binden Sie einen Kokosstrick um einen Baumstamm, dies dient als Halterung für die Nisthilfe. Denken Sie an die gewisse Höhe vom Boden aus. Hilfreich ist es auch, wenn Sie und Ihre Nachbarn keine Katzen haben.[br]
Im Anschluss nutzen Sie eine Handvoll alter Halme, bündeln Sie diese als natürliche Nisthilfe. Praktisch eignet sich als Halm zum Beispiel Chinaschilf. Danach biegen Sie die Halme nach oben, sodass in der Mitte eine Höhle entsteht, die faustgroß ist. Damit entsteht die spätere Nisthöhle der Rotkehlchen.

Zum Schluss fixieren Sie die Nisthilfe am Baumstamm, indem die oberen Halme am Stamm festgebunden werden. Diese Vorgehensweise verhindert, dass der Wind den Schutz der Vögel durcheinanderbringt.

Holznistkasten

Wie oben erwähnt kann auch ein Haus aus Holz gebaut werden, dafür benötigen Sie etwas mehr Zeit. Dazu nutzen Sie 18 Millimeter dicke, massive Bretter aus Robine, Kiefer, Eiche oder Lärche. Denken Sie daran, dass das Holz keine Holzschutzmittel aufweisen darf, um die Gesundheit der Vögel nicht zu gefährden. Durch die Wetterverhältnisse muss Holz auch behandelt werden, nutzen Sie Leinöl, um den Nistkasten vor Pilzbefall und Feuchtigkeit zu schützen. Die Innenseite sollte aufgeraut sein, damit die kleinen Bewohner festen Halt finden. Ganz einfach können Sie mit einem Schraubendreher Kerben ins Holz ritzen.

Zum Zusammenfügen der einzelnen Teile verwenden Sie nur Schrauben, keine Nägel. Damit das Haus dem Regen standhält, kann das Dach mit Dachpappe oder einem verzinkten Stahlblech bestückt werden. Im Boden müssen vier fünf Millimeter breite Löcher gebohrt werden, dies dient zur Entfeuchtung und Belüftung.[br]
Material:

  • ein Brett in den Maßen 20 mal 120 Zentimeter und ein Dicke von 1,8 Zentimeter
  • 14 Schrauben mit Senkkopf in 3 mal 35 Millimeter oder 3 mal 40 Millimeter
  • für die Aufhängung 2 Ringschrauben 4 mal 30 Millimeter
  • für die Verriegelung der Front 1 Ringschraube 4 mal 30 Millimeter

Letzte Aktualisierung am 15.08.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API