
Die erste Überlegung ist natürlich welche Poolarten für den Garten gibt es überhaupt?
Es gibt aufblasbare Pools, es gibt Pools mit Gestell und fest installierte gemauerte in den Boden eingelassene Pools.
Einen runden aufblasbaren Pool haben wir eigentlich jedes Jahr im Garten. Aber der war bis jetzt immer nur für unsere kleinen Kinder und Ihre Freunde gedacht. Diese Pools sind in minutenschnelle aufgebaut und auch die knapp tausend Liter Wasser sind mit einem Schlauch schnell eingefüllt. Wir hatten hierbei nie eine Pumpe in dem Pool. Die Kinder planschten ein paar Tage in dem Pool und dann wurde das Wasser einfach gewechselt. Das aus dem Ablassventil rausfließende Wasser verteilte sich schnell über den Rasen. Für Kinder sind diese aufblasbaren Pools ideal.
Aber wir möchten jetzt einen großen Pool. Die nächst größere Pool Nummer wäre ein Pool mit Gestell. Diese gibt es in rechteckig, in rund und in oval und können bis sieben Meter lang und bis vier Meter breit sein und bietet auch mehreren Erwachsenen Platz zum Baden. Da kann man dann schon mal die ganze Familie oder ein paar Freunde zu einer kleinen Poolparty einladen. Hier sind diese im Test.

Das ist für den Gartenpool Einstieg schon recht ordentlich. Als weiteres Zubehör kann man sich noch eine Einstiegsleiter und ein Pool Fußbad kaufen. Denn um so sauberer die Füße beim Einstieg sind, umso sauberer bleibt das Wasser. Trotzdem sollte man auch, wenn ein Fußbad vorhanden ist, den Pool ein- bis zweimal am Tag mit dem Pool Kescher reinigen und ihn abends mit der dazugehörigen Abdeckplane zudecken.
Zum Winter hin sollte dieser Pool mit Gestell dann abgebaut werden und Frostfrei und trocken eingelagert werden.
Die größte und schönste Art von Gartenpool findet man jedoch bei den fest installierten gemauerten Pools. Da sind der Fantasie was Größe und Form angeht, sofern der Platz vorhanden ist, keine Grenzen gesetzt. Und bei diesen Pools kann man auch eine große Gartenparty mit vielen Freunden und Familie feiern. Hier stehen Poolpartys bei entsprechendem Wetter an der Tagesordnung.
Diese Pools werden in den Boden eingelassen und meist mit Schalsteinen gemauert. Wobei es aber bei diesen gemauerten Pools auch Fertigsets gibt. Man kann hierbei wählen, ob man den Pool inklusive Einbau bestellt oder den Fertigpool selbst einbaut. Natürlich muss man sich vorher auch Gedanken machen, wer die Erde aushebt und vor allen Dingen wohin mit der ganzen Erde. Beauftragt man hierfür eine Firma, dann wird die Muttererde meist gleich mitgenommen. Hebt man die Erde selbst aus, zum Beispiel mit einem gemieteten Minibagger und weiß nicht, wohin mit der Erde, dann sollte man diese zum Verschenken anbieten. Oftmals wird man die Erde auf diesen Weg in wenigen Tagen los und braucht sich nicht weiter um die Entsorgung zu kümmern.
Dieser gemauerte und fest installierte Pool ist dann schon für einige Jahre gedacht und braucht regelmäßige und intensive Pflege. Auf keinen Fall sollte man bei Filter und Pumpe sparen. Denn gerade in so einem großen Pool möchte man länger verweilen und soll sich dabei wohlfühlen.
